Anleitung 3 – Datenfelder

  • z.B.: Freie Landschaft, hügelig:
    Beschreibt „Windbremsung aufgrund topographischer Gegebenheiten am Standort des Baumes. Sonstige = manuelle Eingabe
  • Stieleiche: Dropdownfeld für andere Baumarten
    Kennwerte zur Baumart. (Stuttg. Festig.keitsk../Elast.grenze in %, cw-Wert)
    Sonstige = manuelle Eingabe
  • Böenfaktor: Erhöhung der Windgeschwindigkeit durch Baumumfeldsituationen, z.B. Straßenschluchten (max. 1,4, in Ausnahmen bis 1,8)
  • Frequenzfaktor: Resonanzschwingungen des Baumes, z.B. serbische Fichte, max. 1,4, Laubbäume i.d.R. nicht über 1,2
  • Kronenfläche: Wert aus Kronenflächenprogramm
  • Ankerpunkt Distanz: Distanz Anschlagpunkt Baum zu Anschlagankerpunkt
  • Luftdruck: I.d.R. immer 1000mb
  • Temperatur: I.d.R immer 10°
  • Lastschwerpunkt: Flächenschwerpunkt aus Kronenflächenprogramm
  • Ersatzlast / Höhe: Befestigungshöhe  des Zugseils am Baum

Theoretische Festigkeit einer angenommenen Restwand in bestimmter Höhe

  • Höhe einstellen: Höhe des zu berechnenden Stammquerschnittes aus: Mittlerer Stammdurchmesser und mittlerer Fäuledurchmesser

Eingabe Messwerte

  • Zuglast: Einzelne Lastwerte der jeweiligen Lastschritte
  • Prozentuale Kipplast: Gemessener Kippwinkel (des dazugehörigen Lastschrittes) mit Hilfe der Liste in die prozentuale Kipplast umschlüsseln und in das entsprechende Feld eingeben
  • SNr.: Dehnungssensor Nummer
  • SL: Dazugehörige Dehnungssensorlänge (in mm).
  • Messwert: Dehnungssensormesswert des jeweiligen Lastschrittes (Angabe in 1/1000mm).

Zwischenwerte

  • Windlast am Kronenflächenschwerpunkt: Windlast am Kronenflächenschwerpunkt
  • Th. Moment Lasteinleitungspunkt: Kraft, mit welcher am Lasteinleitungspunkt am Baum gezogen werden müsste, um die Windlast am Kronenflächenschwerpunkt zu simulieren
  • Vreal²/Vreal: angenommene Windgeschwindigkeit in m/s welche zur angenommen Windlast am Kronenflächenschwerpunkt führt (Berücksichtigt ist: Gelände- Böen-  Frequenz– cw-Faktor, Luftdruck und Temperatur)
  • Reale Zugkraft: Korrigierter Wert zum Schrägzug
  • Kipplast Lasteinleitung: Theoretische Kipplast am Lasteinleitungspunkt für diesen Lastschritt
  • Theoretisches Kippmoment: Theoretisches Kippmoment am Stammfuss für diesen Lastschritt

Nach Eingabe aller Daten klicken Sie auf den Button „Berechnen“.
In den blauen Ergebnisfeldern werden die jeweiligen Sicherheitswerte, bezogen zu den erreichten Werten (Kippwinkel und Dehnungssensoren) angezeigt.
Anzustrebender Sicherheitswert: 1,5


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